Herbert
Giller hat ein Essay mit dem Titel „Apollon oder Mammon? – Die
Kunst im Umfeld der Wirtschaft“ für die Öffentlichkeit
freigegeben. Der acht Seiten umfassende Artikel thematisiert alle
wesentlichen Punkte, die die Rolle der Kunst in der gegenwärtigen
Politik und Wirtschaft betreffen, liefert aber auch einen Ausblick,
wie die Kunst und die Künstler in einer zukünftigen
moralisch-solidarischen Gesellschaft und Wirtschaft integriert sein
sollen. Es wird das Wesen der Kunst genauso beleuchtet wie ihre
unverzichtbare Bedeutung für die menschliche Gesellschaft. Breiten
Raum nehmen die schädlichen Auswirkungen des Profitdenkens auf die
Kunst und die Auswüchse des Kunstmarktes ein. Als auffälligste
Folge davon wird die ungerechte Entlohnung der Künstler im
kapitalistischen System identifiziert, und zwar in zweierlei
Richtung: einerseits die obszönen Einkünfte der sogenannten „Stars“
und auf der anderen Seite die prekären wirtschaftlichen Verhältnisse
der großen Masse der Kunstschaffenden, die aber das Rückgrat
unserer Kultur darstellen.
Das
Essay kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.